Wallbox-Käufe seit Anlaufen des KfW-Förderprogrammes auf 94.000 angestiegen

Im Zeitraum zwischen dem 24. November und dem 04. November wurden bereits 94.000 Anträge auf neue private Ladestationen gestellt. Diese Entwicklung ist eine Reaktion auf das neue KfW-Förderprogramm für Wallboxen. Die KfW bezuschusst den Kauf und die Installation einer Ladesäule mit 900 Euro pro Ladepunkt. Der Antrag kann nur für Wallboxen gestellt werden, die eine Ladeleistung von 11 kW haben. Schnelllader mit 22 kW werden nicht bezuschusst, da diese die Leistung für einen Haushalt im Extremfall übersteigen könnte. Die Ladestation muss fest verbaut werden und muss sich in der KfW Liste aufgeführt sein. Die Bezieher der Stationen müssen nachweislich Ökostrom bei ihrem Dienstleister beziehen und die Netzdienlichkeit der Ladebox, durch smartes Design gewährleisten. Dadurch soll die Netzstabilität unterstützt werden. Die Förderung des Ausbaus der privaten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist nur eine Entwicklung im Rahmen des Entwicklungsprogrammes der Bundesregierung. Außerdem sollen einheitliche Zahlungsmöglichkeiten für öffentliche Ladesäulen im Bundes- und EU-Raum ermöglicht werden. Momentan müssen Nutzer von öffentlicher Ladeinfrastruktur noch sehr viele verschiedene Ladekarten mit sich führen, um in unterschiedlichen Netzgebieten zu laden. Außerdem sollen einheitliche technische Standards eingeführt werden. Das erklärte Ziel soll der Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland sein.

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